Montag, 28. Oktober 2019

Wahnsinns-Tag

Ich habe mich noch nicht entschieden, ob der gestrige Tag zu viel war, oder ob ich stolz sein will auf uns. - Wir sind morgens um fünf Uhr aufgestanden (dank Winterzeitbeginn eine Stunde mehr Schlaf), um halb sechs Uhr aus dem Haus. Im Zug von Winterthur nach Rotkreuz haben wir das mitgebrachte Zmorgen gegessen und Retos feinen Kaffee getrunken. Weiter ging es mit dem Zug nach Flüelen, dann mit dem Bus nach Gurtnellen. Um neun Uhr war dort "Chilbi-Gottesdienst" mit uns. Die Predigt des jungen Priesters hat uns nicht begeistert. Einziges Thema: "Wir alle sind Pharisäer und Sünder". dies an einem Fest. Aber es wurde sofort besser. (Übrigens waren Musik und Gesang sehr schön.) Auf dem Schulhausplatz von Gurtnellen standen zwei Zelte. Im grossen spielte die Brass-Band auf. Das ist einfach einsame Klasse. Wir werden ans Konzert gehen im Dezember, wenn es irgendwie geht. - Bei "Chabis und Schaffleisch", dem traditionellen "Chilbiessen", plauderten wir angeregt in schöner Atmosphäre.

Schnitt: Wir zwei Alten wandern von Gurtnellen nach Wassen. Fast alles den Berg hoch. Anstrengender als vermutet.

In Wassen ging es um fünf Uhr (zwölf Stunden, nachdem wir aufgestanden waren) zum Orgelkonzert von Herrn Muheim, das unser Freund Sepp Christen zum 50-jährigen Bestehen der Orgel organisiert und mitgestaltet hat. - Nochmals ein Apéro. Viele, viele liebe Bekannte, mit denen wir anstossen konnten. Aber dann war es Zeit, dass wir uns auf den langen Heimweg machten. Kurz vor 23 Uhr traten wir in unsere Wohnung. Zähne putzen. Ins Bett fallen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen