Donnerstag, 8. Dezember 2011

Was zuerst?

Mein Pult ist übersät von Papier und Gegenständen; alles will geordnet werden. Im Mail-Briefkasten sind zehn neue Mails. Der Pöstler hat gerade die Post in unseren real existierenden Briefkasten gelegt. In der Agenda stehen Anlässe, die bald kommen und noch nicht oder erst teilweise vorbereitet sind. Im Kopf schwirren Gedanken herum, Nachtreste, Tageslichtblicke. Gefühle, positive (mehr) und negative (weniger) sollen ihren Platz im Bauch haben, sagt man. Sie sind jedenfalls da. Weihnachtspost möchte ohne allen Stress, aber mit viel Freude geschrieben und gepäcklet werden.

Wo beginne ich? Was zuerst?

Wenn ich "poste", ordne ich mich. - Es tut mir gut, Wichtiges vom Unwichtigen zu trennen. Und der grosse Unterschied vom öffentlichen zum privaten Tagebuch ist der, dass ich mich für die "Posts" mehr von aussen anschaue, während ich im privaten Tagebuch eher "flenne". Haben wir nicht alle unsere schlechten Tage?

Ich beginne mit  - diesem hier.

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