Sonntag, 24. April 2016

Fest im Wald

Man sollte es nicht glauben, aber wir haben uns heute stundenlang im Wald aufgehalten. Wir sind auf Festbänken im Freien gesessen, haben Würste gebrätelt und Gnocchi am Spiess, Schlangenbrot und Schoggibananen. Haben Rot- oder Weisswein getrunken. Ja, auch Glühwein und heissen Kaffee gegen die Kälte. Aber wirklich kalt war uns nicht. Auch der Graupelschauer (es hett ziböllelet) konnte uns nicht wirklich vertreiben. Erst zum Moni-Märchen kamen (fast) alle in die Waldhütte. Wo es warm war und kuschelig mit all den Kissen auf den Bänken. Wo man die Kinder beim Auf- und Absteigen auf der langen Leiter in die Galerie und zurück beobachten konnte. Wo die Ratte im Märchen lieb war und grosse Geschenke machte, und der Junge nie arbeiten musste, fand sich immer eine (Mutter, Rättin), die ihn erhielt. Bekam am Schluss die Prinzessin zur Frau. Unverdient. Aber was heisst das schon. Ratten können sich in Prinzessinnen verwandeln. Und was schliessen eigentlich die Schlüssel am Schlüsselbund auf? - Unsere Herzen vielleicht? - Waren alle schon offen am Moni-Geburtstagsfest mit fast lauter Studienkamerädli und ihren gewachsenen Familien. DANKE! Für das Fest und das Wunder, dass ich dazu gehören darf. Reto kam auch mit.

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