Dienstag, 23. August 2016

Sandstrand im Kaya-Gärtchen

Ich habe etwa ein Kilo Sand vom Strand in der Toscana nach Hause gebracht. Klar gibt es in unserer Nähe auch Sand. Ein Kesseli voll weggebracht vom nächsten Spielplatz würde sich kaum unterscheiden von meinem Sand aus Italien. Gefühlsmässig ist das aber etwas total anderes, ob Kaya und ich dem Ernest und der Célestine (Bär und Maus) einen richtigen Sandstrand bauen mit Sand, das vom Meer überspült wurde. Da höre ich den Wellengang. Da sehe ich die Weite. - Ernest und Célestine haben eine Leiter bekommen, damit sie es auf den Korbrand hinauf schaffen, in dem das Kinder-Gärtchen ist. Von dort können sie auch in die weite Welt hinein sehen. Und sie schlafen gerade in einem Playmobil-Planwagen aus dem bewahrten und bewährten Spielzeug unserer Kinder. Sagt Kaya: "Grosi, du musst noch zwei Pferde holen, die den Planwagen ziehen." - Ich: "Pferde haben wir mehr als genug, aber die Vorrichtung, um sie einzuspannen, die finde ich nicht so schnell." - "Geh du doch in den Keller und such!" - Ich bin doch kein Hündchen, das auf Befehl sucht. - "Such, Bello, such." - Ich nicht. Es wird ja wohl auch wieder mal regnen.

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