Mittwoch, 29. Januar 2014

My name is...

Nein, langweilig wird uns nicht, und sollte die Gefahr bestehen, tun wir sofort etwas dagegen. Zum Beispiel, indem wir eine Sprache lernen, die wir noch nicht können. Reto ist heute zum ersten- von 24mal in den Englischunterricht gegangen. His name is Reto and my name is Esther. Auffrischen würde mir auch gut tun, aber ich lasse es noch. Kurz bevor Reto mich überflügelt, tue ich den Turbo rein und lerne Wörter. Oder auch nicht.

Derweil mein Herr Gemahl sich dem Englischen gewidmet hat, bin ich einkaufen gegangen im Coop. Dann habe ich gerüstet, gebraten und gerührt, weil Besuch zum Mittagessen kam. Mein Firmgötti mit seiner Frau. Etwa 15 Jahre älter als wir. Je - nicht zusammengezählt. Bei "Härdopfustock ond Sosse draa" haben wir uns bestens unterhalten über unsere gemeinsamen und vereinzelten Altersgebresten und über unsere Kinder, zur Kirche gehend oder nicht zur Kirche gehend. Die Guten sind, die glauben, findet Anni. Aber Alois sagt schlicht: "Viel Platz brauchen unsere Kinder und Kindeskinder auch nicht in den Kirchenbänken."

Jetzt ist Abend, und morgen ist auch wieder ein Tag. Ich werde in den Keller steigen und umräumen und einräumen und Sachen finden und mich freuen. Reto wird auswärts essen gehen mit ehemaligen Kolleginnen. Her names are Doris dies und Doris jenes.

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