Samstag, 11. Januar 2014

Trauer und Hoffnung

Gestern habe ich auf tausend und mehr Unterschriften gehofft für den Appell gegen "Segen statt Brot"; eben sind es schon 1019. Mir mitgeteilt von einer der Initiantinnen. DANKE!!!

Das ist schön. Das ist gut. Nur wird sich in Chur nichts ändern. Und in immer noch breiten Kreisen der Bevölkerung wird sich nichts ändern. Weil es anstrengend ist, sich zu informieren und dann allenfalls zu einer neuen Meinung zu kommen. Es ist viel einfacher, nachzusagen, was viele sagen, was man schon immer sagte, was die eigenen Kreise sagen, als aus den abgefahrenen Geleisen, den rostigen, ewiggestrigen, hinauszuspringen und mutig eigene, neue Wege zu gehen.

So freue ich mich SEHR über die 1019 Unterschriften, aber ich bin voller Trauer über eine Welt, in der weiterhin diskriminiert wird, über eine Welt, in der Faulheit und Dummheit grassieren. Nicht, weil einer nicht intelligent wäre, aber weil er oder sie lieber in der vermeintlichen Sicherheit des eigenen Geistesgefängnisses leben bleibt.

Hoffnung? - Wäre eine schöne Sache.

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