Samstag, 7. Januar 2017

(Fast) alles wird entfernt

Wir sind daran, Weihnachten 2016 aufzuräumen. Reto hat sich den Weihnachtsbaum zur Brust genommen. Das ist ganz wörtlich zu verstehen. An die Brust und raus in den Garten. Dort steht er, grün und schön, aber ziemlich nackt. Vielleicht bekommt er ein paar Meisenknödel angehängt in den nächsten Tagen. - Die Stube sieht ganz unmöbliert aus. Kein blauer Sternenvorhang mehr. Der grosse Engel im Keller. Die Dreikönige schon in der Krippenschachtel, wo sie doch erst gestern den Stall endlich fanden.

Weihnachten und das alte Jahr müssen aufgeräumt werden. Nur so wird der Aufbruch in ein Neues bewusst. Und aufbrechen müssen wir ein Leben lang immer wieder. Neuen Schwung holen in der fahlen Wintersonne. Dem Frühling entgegen träumen. Dabei den Winter nicht verpassen.

Unsere Tochter macht sich auch neu auf. Eine neue Arbeitsstelle ab Februar. Als Königin macht sie sich schon mal sehr gut: Viel Glück, Judith!

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