Montag, 16. April 2018

Unterwegs, aber jetzt gern wieder zu Hause

Rentnerinnen und Rentner machen einen Gutteil der Zugreisenden aus. Wir gehören dazu, können aber immer noch monieren, ob das nötig sei, dass die alle sogar am Wochenende am Reisen seien. Eben wie wir, die wir Leute treffen wollten. - Am Freitag waren wir in Altdorf bei Heidi und Peter - Schwester und Schwager von Reto. - Wir durften die neue, bezugsbereite Wohnung unserer Nichte anschauen. - Für das Bett kaum Platz, aber für den Flügel in der Stube schon. Rebekka ist Juristin, Klavierlehrerin, Klavierbegleiterin, Organistin, Multitalent. - Mit drei Gläschen Holundergelée von Peter und anderen Gaben reisten wir nach Hause, um am Samstagmorgen sofort in eine andere Richtung aufzubrechen.

                                          Hier haben wir übernachtet (b&b in Goumoens/VD)


                                                   Beim Geissli Füttern mit meinem Onkel Max.

Es war wirklich eine grosse Reise. Winterthur - Lausanne - Cheseaux - Echallens - zu Fuss eine Stunde nach Goumoens, wo mein einziger Onkel, den ich noch habe, leider in einem Heim leben muss, seit vor fast genau einem Jahr alles anders wurde. - Aber wir haben einen Festtag aus unserem Besuch machen können. Auch dank meiner Cousine Ingrid, die frohe Laune zu schaffen verstand. Und vor allem dank des wunderbaren Wetters. Wir konnten alle miteinander (mon oncle Max, ma tante Mary-Lise, ma cousine Ingrid, mon époux Reto und ich) im Freien Zmittag essen. - Wieder zu Hause haben wir mit viel Genuss das Brot meines Cousins Marc angeschnitten - ein 2-Kilo-Brot vom Feinsten.

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