Dienstag, 25. Oktober 2016

Ich bleibe im Haus

Nein, nein, heute bringt mich keiner dazu, aus dem Haus zu gehen. Keiner, nicht einer soll von mir verlangen eine Stunde zu gehen. Soll er allein unter dem Regen durch, mein Gemahl. Ich komme nicht mit. Einmal pro Monat ist Verweigerung angesagt, wo ich doch sonst brav mitmache, vernünftig zustimme, oft in vorauseilendem "Gehorsam" sogar Vorschläge mache, die von ihm kommen könnten. Heute nicht. - Heute geniesse ich das gute Gefühl nach dem Kinderessen (drei Erwachsene, drei Kinder), das überaus fröhlich war. Sogar der Kleinste (ein Jahr alt) lachte voll mit, wenn Reto losprustete. Nach dem Zeltbau und Zeltabbau in meinem Zimmer, dem Malen eines gelungenen Schmetterlings auf die Zeichnung der Enkelin, die sich "Farbenwelt" nennt, die Zeichnung natürlich, nach einer ausgedehnten Siesta nach dem Aufräumen ist mir einfach wohl, so wohl, dass ich gleich mein Zimmer auf den Kopf stelle und ausräume, was zuviel ist.

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