Sonntag, 21. Juli 2013

übervolle Tage...

Was berichtet man, wenn die Tage übervoll sind an Eindrücken und Ereignissen? Was pflücke ich heraus und setze es ins Bild? - Den Arnisee mit lieben Menschen? - Kann jeder und jede googeln. Natürlich nur den schönen Bergsee und nicht unsere gute Stimmung vor und nach viel gutem Wein. - Ein wunderbares Essen mehr im Hotel "Gotthard" in Gurtnellen? Kann man auch googeln, aber nicht die Gaumenfreuden und das Wohlgefühl mit Sohn und Partner am ovalen Tisch, nicht die Wohltat eines warmen Regens auf den kaffeeerhitzen Körper beim Warten auf den Bus.

Was berichten von dem Vielen? Hier das Lustigste dieser Tage:

Bisher haben wir in unserer Flüeler-Ferienwohnung unsere Wäsche immer mitgenommen und sie in Wassen in der vertrauten Waschmaschine gewaschen. Aber nach Winterthur wollen wir keine Gebrauchtleintücher mitnehmen. Reto wird abkommandiert, sich mit der Waschmaschine an der Dorfstrasse anzufreunden. Er versucht es, kommt aber bald in die Wohnung zurück und sucht eine "Karte", die es noch brauche. Wir suchen, finden aber (noch) nicht. Reto versucht es ohne das Plastikkärtchending. Die Maschine bewegt sich doch. - Kontrollbesuch in der kleinen Waschküche nach einer halben Stunde und da, oh Schreck, oh Schreck: Der Boden steht unter Wasser. Reto will den Waschpulverkarton, neu gekauft, in Sicherheit bringen. Aber der ist unten schon aufgeweicht. Reto schreit nach mir. Ich eile und finde: Reto in der Ecke im Wasser stehend. Zwischen uns ein weisser Pulverberg, Ausdehnung gemäss  Inhalt eines ganzen Paketes Waschpulver, also recht breit. Fortsetzung: Schweisstriefendes Aufnehmen von Wasser und Waschpulver, vermischt und unvermischt, auf gefährlich schmierigem Boden. Ende der Angelegenheit: Wir finden das notwendige Plastikkärtchen, und die Maschine tut, was sie soll - unsere Wäsche waschen.

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