Montag, 1. Juli 2013

Winterthur, die waldreichste Stadt der Schweiz

Nach dem Morgenessen noch ein wenig "umeplämperle"(= herumhängen). Dann haben wir den Rucksack gepackt: Zwei gekochte Eier, Rauchwürstli vom Arnold in Altdorf, letzte getrocknete Cherrie-Tomätli vom Dreierlei, nicht allzu frisches Brot, eine reife Nektarine, drei Aprikosen, je eine Aluflasche Wasser. Damit haben wir uns auf den Weg gemacht. Unter dem Bahnhof Oberwinterthur durch, andere Seite hoch, weiter links bis zum Bäumli-Weg und dann kurz, aber steil aufwärts bis zum Aussichtspunkt über die waldreichste Stadt der Schweiz (wer es nicht glaubt, kann googlen).

Nach einer Früchte-Pause weiter zu den Walchenweihern, die zu unserer Überraschung umgestaltet worden sind. Ooohh, das war früher romantischer und naturnaher, aber es kann ja wieder werden. - Endlich gab es Picknick (jemand hatte schon länger "gschtörmet", einfach weil Picknick so gut und so schön ist). Zwei vollkommen zufriedene Pensionierte sassen dann längere Zeit auf einem roten Bänkli und schauten den Enten, den Libellen und den Jugendlichen weiter oben zu und sogen die Waldluft gierig ein.


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