Freitag, 20. Juli 2018

Gestern Arosa

Eine schöne Hinreise - Frühstück im Speisewagen. Wir frisch und munter. In Arosa haben wir zuerst einen grossen, mega fein gewürzten Fleischspiess mit Pommes verdrückt, ehe wir wandern gegangen sind. Das war dann schon nötig. Es war auch schön. Besonders die vielen Blumen und Schmetterlinge, aber auch die Nah- und Fernsicht. - Das Shoppen im Dorf einige Zeit später war eher enttäuschend. Nur Honig gekauft. Und dann kam die Heimreise, die bestimmt viermal so lang dauerte wie die Hinreise. Oder erscheint das nur so? - Wir waren einigermassen müde, erlebnissatt und hatten schwierige Mitpassagiere. Einen Buben im Abteil, der etwa zwölf Jahre alt ist und intensiv "gegamet" hat auf seinem Smartphone. Monsterspiele. Dazu hat er in seiner Nase gepopelt und ist fündig geworden. Immer wieder. Seine Mutter hat scheingeschlafen. - Ab Chur wurde es besser, aber in Zürich war schon wieder der Bahnverkehr nach Winterthur gestört. Die Lautsprecherstimme hetzte uns in die Tiefe und dann gleich wieder hoch, von Perron zu Perron. Aber wir sind in Winterthur angekommen - gestern noch vor dem Einnachten.

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