Sonntag, 21. April 2019

Ostern mit der "Roten Zora"

Hansjörg Schneider, der Autor der Hunkeler Krimis, hat in seiner Autobiografie "Kind der Aare", wo ich mich finde und finde, vom Jugendbuchklassiker "Die rote Zora" geschwärmt. Weil ich das Buch zur richtigen Zeit nie gelesen hatte, habe ich es mir jetzt vorgenommen. Und siehe da, es ist jetzt die richtige Zeit. Es berührt mich. Ich lasse das Mittagsschläfchen sein, um weiter zu lesen. - Also Ostern mit Zora und den Buben ihrer Bande. Sich wehren für das Leben. Für das eigene und dasjenige von Freundinnen und Freunden oder solchen, die es werden könnten. Das ist gut. Ist österlich. Weit mehr als ein "Tatort" am Abend. Glaube ich. - Und österlich ist meine Freude am Frühling, am Wachsen. Meine Vorfreude aufs Kochen morgen und aufs Essen und Trinken mit der Familie. - Karfreitäglich ist mein Dilemma mit der katholischen Kirche. Da bin ich der Zeit hintennach. OSTERN ist.

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