Donnerstag, 2. Juli 2015

Ich laufe zu Höchstform auf

Wenn genug Wärme da ist, geht meine "Gsüchti" weg. Wenn die "Gsüchti" weggeht, macht das Leben doppelt Spass. So war ich heute leichtbefusst und hochbeschwingt zweimal unterwegs - am Morgen in der Badi. Ich kann im Fall noch schwimmen, und das freut mich sehr. Die Badi Geiselweid ist einerseits in die Jahre gekommen, andererseits sehr gut umgestaltet worden mit Naturbad und Libellentümpeln. Ich habe geschaut, Lindenduft eingesogen, und natürlich war ich lange, lange im Wasser. -
Am Nachmittag bin ich eingekaufen gegangen, einen ganzen Rucksack voll. Auch eine Illustrierte, weil da drin eine Reportage über einen schwulen Stier ist. Wo ich doch dem Herrn Michael Dahinden noch eine Briefantwort schuldig bin betreffs natürliche Schöpfung Gottes und so. Oder betreffs der unendlichen Erfindungen der katholischen Kirche, um die Schäfchen zu gängeln und "sauber" zu halten. Die Schäfchen! - Jetzt trinke ich zur inneren und äusseren Abkühlung kaltes Winterthurer Wasser. Bevor der Brief in Angriff genommen wird, will ich noch schnell echli Aprikosenkonfitüre kochen. Wohl bekomms!

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