Freitag, 27. Juni 2014

Sprache, als wärs Musik

Nach ausgedehnter Nachtruhe ganz langsam mich dem neuen Tag zuwenden. Ganz langsam aus Traumbildern mein Zimmer wiedererkennen. Ganz langsam aus unbekannten Sprachkreationen zur Alltagssprache zurückfinden. Leider!

Aber dann im Tagi schöne Sätze lesen. Von Laura de Weck über Werner Düggelin: "Er liebt die Sprache. Er hört ihr zu, als wärs Musik. Und er liebt das Leben, es macht ihm richtig Spass, zu sein."

Und von Thomas Widmer über seine Wanderung aufs Buochserhorn: "Schliesslich war ich unten. Auf dem Postplatz von Buochs sengte die Luft wie in einem Pizzaofen. Im Spar holte ich mir eine Glace und hätte sie mir am liebsten ins Gesicht geschmiert."

Reto staubsaugert die Wohnung, und ich täte auch besser "öppis Rächts" (etwas Rechtes, Nützliches). - Gedankenstrich!!! - Täte ich???

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