Mittwoch, 25. Juni 2014

...und dafür ist zum Glück auch keine Zeit mehr!

Was tut man, was tue ich, wenn Klein-Kaya nicht bei uns ist? - Ich kümmere mich um Bücher und anderes Lesbares. Heute pilgere ich zur Stadtbibliothek. Mit vier Büchern im Rucksack, von denen ich nur eines gelesen habe. Der Krimi von Friedrich Glauser hat wirklich Spass gemacht. Und das Wildkräuterbuch gebe ich ungern zurück. Hätte ich gern in meinem Besitz. Aber das "Märchenbuch" von Voltaire hat zu wenig mit mir zu tun. Ich habs versucht mit der ersten Novelle - und mich gelangweilt. Fast eingeschlafen. Ständig. - Blieb noch "Melancholie" vom Norweger Jon Fosse. Er hat ein Stipendium auf Lebzeiten dafür und für weitere Werke erhalten von seinem Land. Supersache. Wer möchte nicht ein Stipendium auf Lebzeiten erhalten?! (Ist AHV auch so etwas???) - Aber ich habe nur 25 Seiten gelesen, dann wurde ich so melancholisch und der langatmigen Sprache überdrüssig, dass ich heute das preisgekrönte Buch zurückbringe. Das habe ich mir früher (= vor Kaya) gar nicht erlaubt - ein Buch zu kaufen oder von der Bibliothek zu holen und es dann nicht zu lesen. Aber dafür ist jetzt zum Glück auch keine Zeit mehr, sich Texte anzutun, die mir nicht gut tun.

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