Montag, 30. März 2015

Speck und Spiegeleier sind gesund und machen gute Laune

Im Verlauf des gestrigen späteren Nachmittags haben wir ganz spielerisch Mundartvergleiche angestellt. Ich bin ja jetzt "im Besitz" dreier Mundarten: Aargauer Dialekt (Wörtersammlung der Aargauerzeitung) und Urner und Zürcher Mundart (Wörterbücher). Unser Sohn hat vor allem darüber gestaunt, wie viele Wörter er nie gehört hat, die seiner Mutter völlig geläufig sind. Offensichtlich hat sie sich im Kanton Zürich zu sehr assimiliert. - "Item", pflegte meine Mutter ihre Reden fortzuführen. Item, ein Wort verstehen wir seit gestern wortwörtlich. Wir bekamen alle einen "Güggelifriedhof"  nach reichlichem Essen und Trinken. Poulet gab es wirklich; also ist unser Bauch zum "Güggelifriedhof" (=Ranzen) geworden. Aber das darf gern zwischendurch mal sein, umso mehr, nachdem die NZZ am Sonntag gerade gestern Speck und Spiegeleier rehabilitiert hat: "Sind gesund und machen gute Laune." - Darauf sollten wir unser Augenmerk vermehrt lenken - was gute Laune macht. Heute? Wo es schon wieder regnet? - Ich jedenfalls haue ein paar "Stierenouge" (= Spiegeleier) in die Bratpfanne.

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