Montag, 2. Mai 2016

Zweigeteilter Tag

Am Morgen war noch Regenwetter; da konnten wir gern weiter putzen. Glaubt kaum jemand, wie viel so eine kleine Wohnung zu tun gibt. Reto sichtete und putzte sein Pult und fand alte Dokumente. Ich räumte meinen Kleiderschrank aus, putzte ihn, räumte wieder ein. Leider gab es nicht mehr Raum darin, weil eigentlich alles noch brauchbar ist. Also bekomme ich nichts Neues. Pah, ist doch gleich; jedenfalls ist genug da.

Am Nachmittag gab es mehr und mehr Sonnenschein und zugehörige zunehmende Wärme. Wir fuhren in die Stadt und sahen uns mit viel Freude die von Gärtnern gestalteten Gelände an. Wohlfühlecken beim Technikum. Gestaltete Wildnis bei der Stadtkirche. - Dann trennten wir uns. Reto fuhr nach Töss, ich ging in die Bibliothek, in den Buchladen und in den Biomarkt. Dann schleppte ich einen schweren Rucksack nach Hause und las im Bus schon im einen Buch. - Überraschung: Jeder Satz des mongolischen Autoren sitzt. Jedes Wort muss gesagt sein. Und der Inhalt ist köstlich. Köstlich lustig und kostbar wunderbar.

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